14 – Pfad der Grenzwache

Die Eingangsverteidigung in der Etappenmauer war typisch für die Objekte Modells 37., im Gegenteil zu vorherigen Modellen 36. Allein das Objekt wurde mit einer Gittertür mit Stabkraft von 2 cm geschlossen. Durch diese konnte man im Fall der Notwendigkeit aus der Eingangsschießscharte, die direkt im Wand gegenüber dem Eingang stand, rausschießen. Die Schießscharte war von Innen mit einer beweglichen Deckung einschließbar. Diese Deckung ist in drei verschiedenen Durchführungen erreichbar (mit Druckflügeln, mit Hebelbolzen oder mit einer Flügelmutter). Der dritte Typ kommt in Südwest-Tschechien nicht vor.

Es befindet sich ein Loch zur Entwässerung im Eingangsflur am Eingang. Der Flur biegt im rechten Winkel nach links oder nach rechts ab, je nach Objekttyp. Darauf folgt eine Panzertür mit der Kraft von einem cm, die mit einem verschlussbaren Loch zum Waffenschießen und mit einem Riegel, der die Tür von innen gegen das Öffnnen schützt, ausgerüstet ist. Diese Tür öffnet sich, ähnlich wie die Gittertür, nach Innen.
Neubearbeiteter Eintritt der tschechoslowakischen Leichtbefestigungen
Am Ende der 50er Jahren kam man wegen der gespannten politischen Situation zur Festungsaktivierung an der Westgrenze hinzu. Es war notwendig winzige Änderungen der bestehenden Festungen durchzuführen. Diese bestanden aus Etappenmauerzerschütterung mithilfe des Bodens, Eingangsänderungen zum Eingangsschacht mithilfe der vorgefertigten Profile und aus der Antidrucktüreinsetzung. Damit kam es praktisch zur Verblendung der Eingangsschießscharte. Die Abgasausführungsmündung außerhalb vom Eingang wurde mit dem ausmauernden Schornstein geschützt. Zur inneren Ausrüstung wurde die neue Lafette UL – 1 hinzugefügt. Drahtgeflecht, das die Schießscharten nach dem Vorkriegsmuster deckte, kam auch häufig vor. Die Mehrheit der Objekte wurde im Böhmerwald in dieser Art umgeändert. Diese wurden bis 1990 bewahrt und damit zur sofortigen Nutzung bereitgehalten.

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