Das offizielle Datum des Eintreffens der Jesuiten nach Klatovy ist der 11. März 1636. Die Jesuiten haben so auch in Klatovy mit dem Aufbau der Missionen, später einer Residenz und schließlich auch des Kollegiums, der Kirche und der Schule begonnen.
Nach der Renovierung (2007) siedelte sich hier ein Zentrum der Behindertenpflege an. Die ehemalige Klosterkirche wird heute als Galerie der modernen Kunst genutzt.
Renaissance-Bürgerhäuser sind stumme Zeugen der erfolgreichsten Periode der Stadtgeschichte, die der Hopfenanbau und ein reger Betrieb auf dem Handelsweg nach Bayern im 16. Jh. brachten.
Die Ausstellung im Glaspavillon in Klatovy ist mit ihren mehr als 600 Exponaten die zweitgrößte öffentliche Sammlung der Glasprodukte der Firma Lötz im ganzen Europa.
Die Galerie moderner und zeitgenössischer Kunst entstand nach 1989 im historischen Haus am Marktplatz in Klatovy, wo heute der Sitz der Barockapotheke ist.
„Göttliche Blume“ benannt von dem schwedischen Botaniker p K. Linné, haben die Enthusiasten aus Klatovy nach der Beendigung der napoleonischen Kriege züchten begonnen.
Die Besucher können einen schönen Blick auf den Böhmerwald genießen, sei es vom Aussichtspunkt hinter der Kirche St. Martin oder vom Aussichtsturm auf dem Hügel.
Der Aussichtsturm St. Margarete unweit von der Gemeinde Dlažov zwischen Klatovy und Kdynì ragt in die Höhe von 25m empor und bietet eine Aussicht auf die Umgebung die Städte Domažlice und Klatovy, sowie auf die Böhmerwaldgipfel.